Angekommen sind wir nach vielen Flugstunden und haben im Hotel gleich mal eine kräftige Dusche genommen und eine Mütze voll Schlaf.
Gleich nach dem Frühstück geht es los. Wir müssen noch einiges organisieren und besorgen bevor wir mit den Arbeiten starten können. Erst haben wir ernorme Probleme uns mit dem Klima wieder anzufreunden. Na, wir kamen ja aus der Kälte und jetzt ist bereits das Nichtstun schon schweißtreibend.
Es gibt einiges zu tun. Zuerst wird unser Tower of Power repariert, denn er hat einen Haarriss. Danach wird das Unterwasserschiff geschliffen, gereinigt und neu gestrichen. Der Rumpf wird gereinigt und poliert. Unser Antrieb wird diesmal weiß, weil es kein anderes Antifouling für Aluminium zu kaufen gibt. Alls wird geschmiert geölt und gepflegt. Der Motor bekommt noch ein Service und danach geht es wieder ab ins Wasser. Na zumindest war das so geplant. Wir mußten nur noch warten bis das tropische Gewitter durchgezogen war, denn Kranen mit Böen und Regenschauer ist nicht in unserem Geschmack und auch Barry , der Besitzer der Boatyard) hat da was dagegen.
Doch das Wetter ist uns wohlgesonnen. Die Verzögerung dauert nur eine halbe Stunde. Aber die Prämiere ist, dass Hans nun ganz alleine in die Marina fährt und ich mit dem Leihauto nach Kuah. Wir treffen uns in der Marina am Steg und ich übernehme die Leinen um das Schiff festzumachen.
Zur Feier des Tages gehen wir noch einmal schön aus und feiern, dass wir die September wieder schön und vertäut, sicher im Hafen liegen haben.