Trinidad

Es ist so weit!
Das Schiff liegt sicher an Land und wir haben unseren Urlaub mit Familie und Freunden angetreten.
Bevor wir abgefahren sind haben wir noch allerhand Ersatzteile bestellt, damit in einigen Wochen die Arbeiten am Schiff beginnen können.

Daheim ging es recht rund zu aber seht selbst. Wir haben leider nicht alle unsere Freunde gesehen und wir haben vor lauter Wiedersehensfreude manchmal total aufs Fotografieren vergessen.

Unser Retourflug geht von Wien über Heathrow eine Übernachtung in London und dann von Gatwick über Barbados nach Trinidad.

In London erwartet uns ein typisches Londoner Bauwerk. Alles was es noch gibt ist ein Bierchen (23:00- da sind die Gehsteige schon hochgeklappt) und dann ab in die Falle. 06:00 morgens wieder aus den Federn in den Flughafenbus und auf Richtung Karibik. Oh „NEIN“ wir haben keinen Sitzplatz was soll denn das? Wir hatten die Flüge doch mehr als rechtzeitig gebucht und vor allem bezahlt. Ja das kann sein, sagt man uns aber da man am Flughafen 24 Stunden vorher bereits einchecken kann, ist nun eben kein Platz mehr. Wir sind auf Standby. Na super! Nach knapp 2 Stunden erfahren wir, dass wir doch mitfliegen dürfen. Herzlichen Dank auch.

Seit einigen Tagen ist ein neuer Hurrikan unterwegs und wir begegnen ihm in den Lüften. Der Hurrikan „DEAN“ zeigt uns dunkelviolett bis dunkelgraue Wolken. Er ist ca. 300-400 km von Barbados entfernt. Bei der Zwischenlandung gibt es aber keine Probleme – nur ein tropischer Regen ergießt sich über die kleine Insel – aber selbst davon ist einige Minuten später nichts mehr zu sehen. In der kommenden Nacht geht DEAN zwischen den Inseln Martinique und Dominica durch und verursacht ordentlichen Schaden.

Wieder zurück in Trinidad geht das Rackern wieder los! Das Schiff ist fürchterlich schmutzig und von den Papageien vollgesch….. ok. putzen! Die Leihklimaanlage erleichtert das Arbeiten (zumindest aber die Pausen) ungeheuerlich, denn man kann sich während dem Regen ins Schiff setzen und sich abkühlen.
Regen? Den gibt es in Trinidad oft bis zu 3 mal am Tag und die Mengen sing unglaublich tropisch. So könnten wir an einem Tag bis zu 100 l Wasser auffangen (wenn wir das wollten). Wir haben viel erledigt und auf einige Sachen lange gewartet aber wir sind wieder in Aufbruchstimmung und das Schiff freut sich auch schon wieder auf das kühle Nass. Kaum im Wasser geht das einkaufen der Lebensmittel los wir klarieren aus und brechen auf in Richtung Venezuela.

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