Pangkor

14.- 15. Oktober 2010 Wir haben eine Nachtfahrt vor uns.

Zwischen Port Dickson und Pulau Pangkor gibt es Ankerplätze nur im freien Wasser. Wir segeln wieder mal nicht. Kein Wind! Die Maschine läuft und das Radar gleich mit.

Die Nacht wird etwas anstrengend weil viele Fischer ziemlich unbeleuchtet oder falsch beleuchtet oder überhaupt nur mit Rotblinklichtern aufflackern wenn man zu nahe kommt.

Sie sind schrecklich Abergläubisch! Jeder Fischer versucht unbedingt noch vor uns zu kreuzen (weil wir dann das böse hinter ihm abschneiden) und damit kommen sie so nahe, dass wir alle Hände voll zu tun haben. Nach 148 Seemeilen haben wir die Strecke aber doch hinter uns und fahren in den Lumut International Yacht Club.
Pulau Pangkor

Die Preise hier sind aber extrem hoch für diese Gegend und eine Nacht kostet fast 20 Euro. Aber es ist später Nachmittag und wir wollen uns keinen anderen Platz mehr suchen.

Von hier aus besuchen wir am nächsten Tag mit der Fähre Pulau Pangkor (Insel = Pulau), leihen uns für 5 Euro/Tag ein Moped besuchen den „Fu Lin Kong“ Tempel und sehen uns auch die anderen Sehenswürdigkeiten an.

Getrocknete Fische, Getrocknete Fische, Getrocknete Fische soweit das Auge sieht.

Die Insel ist klein und sie ist voll von Touristen aus Südost Asien. Europäer sieht man hier kaum. Auf allen Märkten gibt es getrockneten Fisch. Der Geruch ist betörend und hält uns auf Abstand. Aber die Küche an den Straßenständen ist wieder einmal exzellent. Das ist Entschädigung genug. Uns hat es hier gefallen.

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