Vanuatu

unvergessliches Vanuatu
Überfahrt vom 01.Mai 2010 bis 05.Mai 2010
Die überfahrt nach Vanuatu war nicht sehr bequem. Wir hatten mehr oder weniger die ganze Zeit regen. Der Wind war ok, aber die bis zu 4m hohe See hat nicht zu dem Wind gepasst. Die viel zu hohen Wellen begleiten uns eine Strecke von 534 Seemeilen.

Einfahrt nach Port Vila – Vanuatu, nach dem letzten Regenguss liegen wir gleich vor Anker. Unterwegs bricht uns die Notpinne, mit der wir die Windfahnensteuerung betreiben. Eine Schweißnaht ist gerissen. Zu viel Welle eben! Angekommen!

In Vanuatu legen wir uns an die gelbe Einklarierungsboje und warten auf den Besuch des Quarantäne Officer. Danach legen wir an einer der Yachting World Bojen an. Ankern ist hier schlecht. Der Anker greift nicht gut. Harter Sand und Gras. Wir klettern an Land. In Port Vila wird unsere Notpinne geschweißt und wir werden mit Früchten  und guter Laune beschenkt.

Buntes Treiben am Markt in Port Vila. Eine Blumenpracht und alles so schön geschlichtet, sogar der Jüngste ist mit dabei.

Wir verbringen einige Tage in Port Vila und erleben das bunte Marktleben, schön klingende Volksweisen und ein gelungenes Abendessen im Steakhaus.

Musik im Steakhousemit Linda & Steve

11. Mai 2010 Hidaway Island – Unterwasser Post Office
Wir verholen uns nach Mele Island. Es ist nur 4 Seemeilen von Port Vila entfernt aber hier gibt es auf Hidaway Island eine Unterwasserattraktion. Man kann hier Post aufgeben. Wasserdichte Postkarten gibt es im Resort. Nach Preisen dürft ihr nicht fragen. Wir verzichten auf dieses teure Vergnügen. Unsere Lieben bekommen Luftpost. Ein Flieger ist vielleicht schneller als ein U-Boot. Die Fische sind offensichtlich an Menschen gewöhnt, denn sie kommen in Scharen.

15.Mai 2010 bis 23.Mai 2010
Weiter geht unsere Reise über Epi wo es Dugongs gibt.
Danach nach Malekula wo wir reich mit Obst versorgt werden und weiter nach Wala Island wo wir einen Inselausflug unternehmen und Mathew, der so alt wie meine Tochter ist und den Namen meines Sohnes trägt, uns seine Heimat und die Riten erklärt.

24.Mai 2010 von Wala Island nach Espiritu Santo / Luganville
In Luganville gibt es noch einige Tauchplätze die wir betauchen, wo wir allerdings von den Resortwachen vertrieben wurden, weil wir nicht mit einer ansässigen Tauchschule unterwegs waren. Vanuatu ist Touristenfreundlich, wenn man genug Bares im Land lässt. Das bedeutet, dass man alles über Reiseveranstalter besuchen kann und muss. Den Vulkan, die Tänze, das Landdiving konnten und wollten wir uns deshalb nicht ansehen. Eintrittsgebühren von 50 bis 200 Euro und dann auch noch für den Fotoapparat (bis zu 80 Euro) und die Fotos bezahlen die man macht, nein das geht zu weit. Wir streifen noch durch Luganville, füllen die Dieseltanks voll und genießen noch ein paar Tage in Espiritu Santo. Ausserhalb von Luganville gehen wir noch in Tangisi vor Anker und warten auf ein Wetterfenster nach Papua Neuguinea.

Regnerisch ist der 08.Juni 2010 unser Abfahrtstag, aber wir hoffen auf Wetterbesserung.

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