St. Lucia

09.02.2007 – 19.02.2007 St. Lucia
Nach dem Ausklarieren starten wir nach St. Lucia – Rodney Bay. Eine angenehme Brise weht aus ENE und wir segeln recht gemütlich auf St. Lucia zu.

Eddie verschläft die ganze Tour und Susanne fühlt sich dabei nicht ganz wohl und spuckt das Frühstück wieder aus.

Das Einklarieren ist nicht sehr einfach.
Ohne Visum geht einmal gar nix! Lösen wir uns jetzt ein Visum – ja oder nein? 400 US$ für eine knappe Woche ist ja doch nicht so wenig! Die Entscheidung fällt für ein Visum aus und Susanne und Eddie laden uns auf ein Visa ein. Danke schön! Bei der Immigration nimmt man uns die Pässe ab nachdem wir Passfotos anfertigen haben lassen.
Zum Glück bleiben die Pässe im Land. Man hat ein eigenes Büro dafür geschaffen.
Bei „Jambe de Bois“ genehmigen wir uns einen Sundowner und einen guten kreolischen Imbiss.
Wir müssen bis Montag den 12.02.2007 auf das Visum warten.

Endlich haben wir es geschafft und am 14.02.2007 geht es weiter nach Suffriere.
Die Pitons warten schon. Auf der Nordseite der Bucht bekommen wir die letzte Mooringboje und ab geht’s zum Schnorcheln. Eine kleine Entschädigung, dafür, dass wir die Tobago Cays nicht mehr anlaufen. Das würde mit der Zeit schon ein wenig knapp, denn zumindest 3 Tage Tobago Cays sollte man sich schon gönnen. Susanne und Eddie buchen eine Tour auf den Vulkan und in den botanischen Garten für den nächsten Tag. Sie sind begeistert und anschließend hüpfen wir wieder in das kühle Nass.

Am 15.02.2007 starten wir in die Marigot Bay.
Es ist kaum zu glauben, was sich hier in einem Jahr verändert hat. Zum schnorcheln ist es hier nicht so schön, sehr viele Schwebstoffe verunreinigen das Meer. Schade!

Im Chateau Mygo ist man sehr unfreundlich zu uns und betrügt uns außerdem noch um 30 EC$ = ca. 10 € – Ein Streit mit der Kellnerin bringt auch nichts sie besteht darauf von uns nur 220 EC$ erhalten zu haben statt 250 EC$! Hier kommen wir sicherlich nicht mehr her!

Bei JJ’s ist man wie auch im Vorjahr sehr höflich und freundlich, jedoch haben sich die Preise auch hier saftig erhöht. Alle Lokale : Hauptspeisen ab ca. 20€ Vorspeisen ab 10€. Im Cateau Mygo eine Pizza mit ca. 18cm Durchmesser um 50 EC$ = ca. 15 €. Naja aber es steht ja jedem frei hin zu gehen oder weiter zu fahren. Wir verabschieden uns nach 2 Tagen von der Marigot Bay um wieder in die Rodney Bay zu fahren.
Unsere Gäste möchten noch bis Montag in der Rodney Bay bleiben. Das Wetter soll allerdings nicht stabil bleiben. Eddie und Susanne fühlen sich zum Fort Rodney sehr hingezogen und wollen so viel wie möglich an Sonnenuntergängen von dort oben besichtigen. Der letzte Sonnenuntergang ist aber leider ins Wasser gefallen. Die Entscheidung erst am Montag zu fahren war nicht die allerbeste wie wir schon befürchtet haben. Die Behörden sind um 08:00 noch nicht da und kommen erst um 09:00. Da herrscht bereits so großer Andrang, dass die Schreibstube komplett überfüllt ist. Abfahrt daher später als gewollt, erst um 10:15. Das Dinghy will ja auch noch verstaut werden.

Die Überfahrt am 19.02.2007
. . . wird etwas ruppig und Susanne ist die ganze Fahrt damit beschäftigt Fische zu füttern – gebissen hat trotzdem keiner. Auch Eddie ist recht grün im Gesicht. Er lässt aber Susanne den Vortritt und beteiligt sich nicht an der Fütterung. Um 16:20 ist der Spuck vorbei und wir liegen wieder im geschützten Hafenbecken von Le Marin.
Die Anspannung der Überfahrt ist wie weggeblasen. Gaby kann jetzt das Schiff wieder sauber machen 🙁  und danach spazieren wir an Land.

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