Am 03. Februar 2011 feierten wir das Chinesische Neujahr!
Die Legende vom Löwentanz (eigentlich Drachentanz) beruft sich auf den damaligen Kaiser der Qing-Dynastie, Qianlong (Ch’ian Lung). Eines Nachts hatte dieser einen merkwürdigen Traum. Er träumte von einem mythischen Wesen, aus dessen Kopfmitte ein Horn ragte und das ihm gegenüberstand. Der Kaiser fühlte sich beängstigt, die Kreatur jedoch schaute ihn lediglich an und war mit einem Funkeln in den Augen wieder verschwunden. Der Kaiser ließ sofort am nächsten Morgen seine Gelehrten und Diener rufen und begann mit der Untersuchung der Bedeutung des Traumes und des Wesens. Seine Untergebenen kamen schließlich zu der Lösung, dass es sich bei dem Wesen um einen Löwen handeln könne und dass dieser dem Kaiser zu verstehen geben wollte, dass er dem Kaiser rangmäßig gleich gestellt sei. Fortan nannte der Kaiser diesen Löwen Ruishi „Glückslöwe“. Einige Zeit später schufen die Bewohner der Stadt Lingnan in der Provinz Guangdong einen neuen Löwen, den sie jedoch Fushan Shi nannten. Um diesen Löwen nun mit Leben zu erfüllen, experimentierten verschiedene Kampfkunstvertreter mit verschiedenen Choreografien von Tanzschritten um diese Aufgabe zu erfüllen. So entstand nach einiger Zeit eine eigenständige Form des Tanzes, die noch heute als „Löwentanz“ bekannt ist.
Wir erkunden Langkawi auf der Suche nach einem Liegeplatz für unser Schiff wenn wir den Heimaturlaub antreten.
Auf dem Weg zu den Werften kommen wir auch bei Porto Malay vorbei. An den Wegweisern können wir sehen wie weit wir von Europa entfernt sind. 85% der Erde haben wir in den letzten Jahren abgesegelt und einstweilen haben wir keine Lust über das Kap der guten Hoffnung zu Segeln und durch den Suezkanal freut es uns zur Zeit auch nicht.
Zu viele Seemeilen waren es die letzten 2 Jahre wir wollen erst mal wieder das Inselleben genießen. Das kann man hier in Langkawi und Umgebung ausgezeichnet machen. Uns gefällt es hier und es gibt viel Abwechslung und eine bunte Völkermischung.
Am Nachtmarkt der zwei mal die Woche abends stattfindet kann man sich für sehr wenig Geld sehr gut satt essen. Es gibt alle möglichen Köstlichkeiten. Manchmal ein wenig rustikal serviert, in Nylonsäckchen. Wer nicht sein eigenes Besteck mit hat isst mit den Fingern. Mahlzeit!
Am Eagle Square kann man ausgedehnte Spaziergänge machen. In der Abenddämmerung ist es am schönsten dort. Die Sonnenuntergänge haben irgendwie etwas mystisches. Täglich in anderen Farben und die See ist der ewige Spiegel des Himmels.
Am 15. Februar bekommen wir Besuch und am 16. Februar sind wir bei einer Indischen Hochzeit eingeladen. Freut euch auf die bunten Bilder.