Huahine

12.06.2009 – 18.06.2009 Huahine
Die 90 Sm nach Huahine wollen wir über Nacht absegeln.

Bei Einbruch der Dunkelheit kommt von achtern ein Frachtschiff auf und droht uns zu überrollen. Wir können gerade noch im letzten Moment ausweichen.
Das Schiff zeigte weder auf Funk noch auf Lichtzeichen Reaktionen. Da hilft auch kein Fluchen, Idioten gibt es überall.

Die restliche Überfahrt ist ruhig und um 13:00 Uhr werfen wir hinter der österr. Segelyacht Galathe den Anker in Fare.

Huahine mit seiner wilden verführerischen Landschaft ist touristisch wenig erschlossen. So findet man noch einsame Buchten mit smaragdfarbenen Wasser.

Gemeinsam mit Heinz und Sylvia, die wir vor einem Jahr in Panama getroffen haben, laufen wir nach Maeva. Auf dem Weg dorthin passieren wir eine „Marae“ (Opferstätte). Dort wird frisches Obst und traditionelle Tänze geboten und nur das nebenan liegende Museum verlangt einen kleinen Eintritt.

Der Rückweg (ca.8km) wird uns von einer Studentin erleichtert. Sie nimmt uns mit zurück nach Fare.

Abends gibt es eine der zahlreichen Partys auf dem großen amerikanischen Katamaran der „Karinthia“. Der Skipper, Dietmar, kommt aus Kärnten und hat sein Glück und viel Geld in den USA gemacht. Sein Bordhund heißt „Vienna“.

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