St. Lucia

04.04.2006 – 12.04.2006 St. Lucia
Nach dem Ausklarieren (ist in Martinique extrem einfach) noch schnell in die Apotheke und zum Supermarkt, Dinghy hoch, Anker auf und ab nach St. Lucia. Die Fahrt nach St. Lucia ist mühsam. Südost Wind verhindert schönes Segeln. Nur unter Motor ist es möglich, dass wir ca. 60° am Wind schaffen da auch die Strömung extrem stark ist. Kurz vor dem Pointe du Cap ist die Strömung so stark, dass wir selbst mit Maschine keine Fahrt mehr machen. Der Bug des Schiffes zeigt nach 140° und Kurs fahren (driften) wir 216°. Das ist ja . . . ! Hier hilft nur abfallen und im Schutz der Insel wieder anluven. Die Rechnung geht auf und nach 20 Minuten können wir den richtigen Kurs 190° anlegen.

Nun liegen wir in der berühmt, berüchtigten Rodney Bay!
Die Behörden sind hier auch eher unkompliziert. Zur „Happy Hour“ geht’s in die Happy Day Bar und der Einkaufsbummel zu den Shipchandler’s kann beginnen. Wir besuchen den Markt in Castries, essen zu Mittag ein kreolisches Menü am hiesigen Markt. Der Schweiß steht uns nicht nur auf der Stirn und zurück geht’s wieder mit dem örtlichen Großraumtaxi. Die Fahrt kostet pro Kopf und Richtung 2 EC$ = ca. 0,67 €.
Der Beste Platz für unseren Geschmack ist der Pigeon Island Nationalpark mit der darunter liegenden Strandkneipe „Jambe de Bois“ (zum Holzbein) (Dinghy Dock, Bookswap, Internet Access, Homemade Food, Killer Cocktails, Great Desserts and Live Musik) Hier nehmen wir ausgesprochen leckere Cocktails und einen kleinen Imbiss zu uns.

Marigot – Bay
Unser nächster Hafen ist die Marigotbay. Es ist ein wunderbar verträumter, romantischer Platz mit Blick von der Strandkneipe über Palmen zum Sonnenuntergang.

Soufrière
Weiter geht’s nach Soufrière und zu den Pitons (diese sind das Wahrzeichen von St. Lucia). Die Aussicht auf die Pitons ist herrlich. Wir liegen hier vor Bojen was sich, in der Nacht nachdem der Wind abgeflaut hat, als unangenehm erweist. Am nächsten Tag besuchen wir den Botanischen Garten mit Wasserfall (fast ein Schlammfall) und das Bad von Josephine (Napoleons Frau). Es gibt hier die Möglichkeit ein Mineralbad zu nehmen aber auf Grund der Wasserqualität haben wir keine Lust mehr dazu.

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